Als «Eklat» wurde am Freitag vermeldet, dass Roger de Weck per 10. März als Verwaltungsrat der «Republik» «wegen unterschiedlicher Auffassungen» zurückgetreten ist.
In einem Newsletter der «Republik» wurden konkret die Strategie, der Stellenwert der Publizistik und die «Bewältigung der anspruchsvollen Lage» erwähnt.
Wie CH Media nun meldet, wollen auch die verbliebenen Verwaltungsräte Sylvie Reinhard und Alfonso Wunschheim ihre Ämter niederlegen.
Die «Republik» hat die Nachricht am Freitagabend bestätigt.
Sobald eine geeignete Nachfolge gefunden sei, werden Wunschheim und Reinhard demnach zurücktreten. Die «Republik» wolle nach dem Rücktritt von Roger de Weck «grundsätzlich über die Bücher gehen». Das Online-Magazin sieht diese Zäsur als «Chance zur Gesamterneuerung», denn auch die Chefredaktion des Magazins ist derzeit vakant.