Unterwegs im Alltag haben wir uns daran gewöhnt: Masken beherrschen unser Leben. Das gefällt einigen Leuten offenbar so gut, dass sie auch in der trauten Stube nicht mehr auf Masken verzichten wollen. Auf jeden Fall kommt nach dem Erfolg von «The Masked Singer» jetzt bereits die zweite Mutation von diesem TV-Virus.
ProSieben hat sich für Deutschland die Rechte am Ableger «The Masked Dancer» gesichert, wie es in einer Ankündigung heisst.
Das Format wird schon im Januar 2022 zu sehen sein. Das Rateteam wurde noch nicht verraten. «In vier grossen Liveshows bringen sieben prominente Undercover-Dancer mit spektakulären Tanz-Inszenierungen die Bühne zum Beben», schreibt dazu der Sender.
Für ProSieben-Chef Daniel Rosemann bedeutet das Tanzen unter einer schweren Maske «eine vollkommen neue körperliche Herausforderung für die prominenten Tänzer». Und für die Zuschauer sei es ein neues Sehgefühl: Welche Maske verrät ihre Identität mit einer falschen Bewegung?
Trainiert werden die Prominenten in Maske von einem Profi ohne Maske.
Die Tanzformen sollen gemäss der Ankündigung sehr «variantenreich» sein und die unterschiedlichsten Inszenierungen vom Paartanz über Hip-Hop bis zur Tanzcombo umfassen.
Moderiert wird die Show von Matthias Opdenhövel, der ebenfalls durch die Show «The Masked Singer» führt. Dieses Showformat ist für ProSieben «einer der grössten Quoten-Erfolge der Sendergeschichte».
Auch die helvetische Version von «The Masked Singer Switzerland» in der Prime Time auf ProSieben startet am 10. November bereits mit der zweiten Staffel, produziert von Endemol Shine. Moderiert wird die Show von Anna Maier. In der Jury sitzen neben einem Überraschungsgast jeweils Luca Hänni und Christa Rigozzi.