In der Print-Vermarktung wollen die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ) und die «Süddeutsche Zeitung» (SZ) in Zukunft gemeinsame Wege gehen. Nun haben die beiden Verlage beim Kartellamt die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens angemeldet.
Nach dem längeren Seilziehen um die Vermarktungsallianz nimmt das Projekt nun konkrete Formen an. Wie der Branchendienst meedia.de am Montag meldete, warten die Verlage der beiden Tageszeitungen derzeit auf grünes Licht der Bonner Wettbewerbsbehörde.
Ursprünglich war die Rede von einer Viererallianz gewesen, zusammen mit der «Zeit» und dem «Handelsblatt». Doch die vier Medienhäuser hatten sich nicht einigen können.