Der Taschencomputerhersteller Psion ist im vergangenen Jahr in die Verlustzone gerutscht. Nach einem Gewinn vor Steuern von 4,6 Mio. Pfund (11 Mio. Fr.) im Jahr 1999 sei nun ein Fehlbetrag von 1,4 Mio. Pfund verzeichnet worden, teilte das britische Unternehmen am Donnerstag in London mit. Kosteneinsparungen sollen durch Geschäftszusammenlegungen und Stellenstreichungen erreicht werden. Zum Kerngeschäft werde der Bereich Psion Teklogix aufsteigen, der Systeme für Unternehmen zur mobilen Erfassung von Inventar entwickelt. Im Computer- und Modemgeschäft rechnet Psion mit rückläufigen Umsätzen. Die Entwicklung des «Smartphone», einem Taschencomputer mit Farbbildschirm und eingebautem Mobiltelefon, soll nach der Beendigung der Zusammenarbeit mit Motorola eingestellt werden.
Donnerstag
01.03.2001