Die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) hat im ersten Halbjahr einen Verkaufserlösrückgang von 2,9% auf 146 MillionenFranken erlitten, wobei der Schweizer Markt ein Minus von 3% und der internationale Markt ein Minus von 0,6% ausweist.
Der Aussenwerbekonzern begründet dies damit, dass sich das Werbeinventar in der Schweiz aufgrund der nicht verlängerten Verträge mit den Städten Luzern und Genf sowie den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) gegenüber der Vorjahresperiode verkleinerte habe. Die Verkaufserlöse bei den digitalen und den grossformatigen Angeboten sei hingegen erfreulich verlaufen.
Aufgefangen habe man den Umsatzrückgang mit Kostensenkungen und anderen Massnahmen, um die Rentabilität zu halten. Das Nettoergebnis brach im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um 41,1% auf 25 Millionen Franken ein. Der Cash flow belief sich im ersten Halbjahr auf 28 Millionen Franken (Vorjahreszeitraum: 22,9 Millionen Franken).
«Mit dem Verkauf der Liegenschaft in Basel per Ende Juni 2016 verringerten sich auch die damit verbundenen Mieterträge. Im übrigen Betriebsertrag konnte ein Betrag von CHF 2.4 Mio. ausgewiesen werden. Dies steht im Zusammenhang mit dem Verkauf von nicht mehr benötigten Sachanlagen», schreibt die APG am Freitagmorgen.