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Montag
23.10.2000

Mit Befremden hat die Sicherheitspolitische Kommission (SIK) des Ständerates auf die Pläne der Swisscom reagiert, UKW- und Richtstrahlsender sowie Immobilien zu verkaufen. So sei die Privatisierung nicht gemeint, schreibt die SIK am Montag in einer Mitteilung. Ihrer Ansicht nach darf die Swisscom die noch bis vor kurzem
mit beträchtlichen Investitionen verbundenen und teils über öffentliche Abgaben finanzierten Güter nicht einfach preisgeben. Erst müssten die Auswirkungen auf Armee, Alarmzentrale, Kantone und weitere Benützer umfassend geprüft werden.