Das soziale Netzwerk Facebook muss für einen Vergleich 20 Millionen Dollar hinblättern. Grund dafür ist eine Klage mehrerer Nutzer, die sich beschwert hatten, dass ihre «Gefällt mir»-Angaben für Werbung benutzt wurden.
Facebook hatte 2011 die gesponserten Beiträge eingeführt, die nun moniert wurden. Diese Meldungen werden den Nutzern zwischen den Meldungen der Freunde angezeigt. Wenn ein Unternehmen Werbung schaltet, werden automatisch die Freunde angezeigt, die die Seite mit «Gefällt mir» markiert haben.
Mit dem Vergleich wird Facebook nun verpflichtet, den Nutzern mehr Rechte einzuräumen, sodass diese wählen können, ob ihre Angaben für Werbung benutzt werden dürfen. Facebook dagegen vertritt den Standpunkt, dass die Facebook-Nutzer ihren Freunden ihre «Gefällt mir»-Angaben auch ohne gesponserte Beiträge preisgeben würden.