Das Beratungsunternehmen PriceWaterhouseCoopers (PWC) hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation von Unternehmen mit dem Informationsbedürfnis des Kapitalmarktes zu verbessern. Am Mittwoch stellte PWC ihre Studie «Value Reporting Forecast 2002» vor. Darin wird die These aufgestellt, dass ein Unternehmen mit einer transparenten Berichterstattung Wettbewerbsvorteile erzielen kann. Zudem könne so eine Wertlücke zwischen Aktien- und Unternehmenswert vermieden werden. Die Berater von PWC haben «einen Raster für die optimale Information des Kapitalmarktes» ausgearbeitet, hiess es weiter. Dabei werden nicht nur die finanziellen Aspekte eines Unternehmens mit einbezogen, sondern auch Faktoren wie Mitarbeiter, Innovation, Marken, Kunden, Prozesse oder Ruf. Es sollte doch laut Lukas Marbacher, Partner von PWC, nur kommuniziert werden, «was unternehmensintern auch umgesetzt wird». In der Studie von PWC mit 61 Beispielen von Unternehmen, die transparent kommunizieren, ist die Schweiz einzig mit der UBS vertreten.
Donnerstag
24.01.2002