Content:

Donnerstag
23.04.2015

Marketing / PR

Der Verband Schweizer Werbung spricht sich in der Vernehmlassung für die Änderung des Berufsbildungsgesetzes (BBG) aus. Damit soll der Bund mehr finanzielle Unterstützung für die drei Berufs- und Fachprüfungen sprechen, die der Verband im Auftrag des Bundesamtes für Bildung, Forschung und Innovation SBFI durchführt.

Zu den Lehrgängen gehören die Eidgenössische Berufsprüfung Texterin und Texter, die Eidgenössische Berufsprüfung Kommunikationsplanerin und Kommunikationsplaner und die Eidgenössische höhere Fachprüfung Kommunikationsleiterin und Kommunikationsleiter.

«Als Verfechterin einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung erachten SW Schweizer Werbung und PS Publicité Suisse die Weiterbildung zwar grundsätzlich als private Angelegenheit, die der Einzelne weitgehend selbst zu finanzieren hat», teilte der Verband mit. «Durch die starke Förderung der Fachhochschulen hat sich in den vergangenen Jahren jedoch die Schere zuungunsten der praxisnahen Weiterbildung stark geöffnet.»

Mit der geplanten Änderung des Berufsbildungsgesetzes lasse sich aus finanzieller Sicht ein Teil der Verzerrung der Bildungsangebote mindern und die Attraktivität der höheren Berufsbildung stärken. «Das liegt nicht nur im Interesse der Kommunikationsbranche, sondern auch im Interesse eines dynamischen und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandorts Schweiz», so der Verband.