Im Zuge der Nachfolgeregelung von Jürg Bachmann, der im kommenden Frühling als Präsident des Verbandes Schweizer Privatradios (VSP) zurücktreten wird, hat der VSP-Vorstand Peter Scheurer zum Geschäftsführer gewählt.
Über die Nachfolge von Jürg Bachmann als Präsident wird später entschieden, teilt der Verband mit.
Peter Scheurer leitete Radio 32 und Radio Capital FM, das er zu Radio Bern1 umpositionierte. Er kenne die Privatradios und die Bedürfnisse der Branche somit bestens.
Dem VSP-Vorstand gehörte Peter Scheurer mit wenigen Unterbrüchen seit Beginn der 2000er Jahren an. Er betreute anfänglich die Dossiers Qualitätssicherung sowie Aus- und Weiterbildung. In den vergangenen Jahren arbeitete er in verschiedenen Projektgruppen des VSP mit.
Scheurer hat sich insbesondere ins Dossier Urheber- und Leistungsschutzrecht eingearbeitet, wo er die VSP-Mitglieder auch bei den Tarifverhandlungen mit den Verwertungsgesellschaften vertritt. Peter Scheurer ist heute Programmleiter von Radio Bern1 und wird dieses Mandat bis spätestens Ende September 2023 abgeben.
Als Geschäftsführer wird er im Juli 2023 mit einem Pensum von 20 Prozent beginnen und dieses bis im April 2024 laufend bis auf derzeit geplante 80 Prozent steigern. In dieser Zeit wird er sich in alle wichtigen Dossiers einarbeiten.
Jürg Bachmann bleibt VSP-Präsident bis zur Mitgliederversammlung im Frühjahr 2024.
Nach seinem Ausscheiden als VSP-Präsident wird sich Jürg Bachmann als deren Präsident um die Weiterentwicklung von KS/CS Kommunikation Schweiz (Dachverband der Schweizer Werbung) kümmern, heisst es.