Der Kioskkonzern Valora startet ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von maximal 500 000 Namenaktien, das an der ordentlichen Generalversammlung genehmigt worden war. Ziel des Programms ist eine Herabsetzung des Kapitals. Das Rückkaufsvolumen entspricht rund 15,2 Prozent des Aktienkapitals. Der Verwaltungsrat werde an künftigen Generalversammlungen Kapitalherabsetzungen in der Höhe des jeweils erzielten Rückkaufsvolumens beantragen, teilte Valora am Dienstag mit.
«Durch den Aktienrückkauf und die Herabsetzung des Aktienkapitals bekräftigt der Verwaltungsrat der Valora Holding AG seine Absicht nach einer sinnvollen Mittelverwendung und Kapitalbewirtschaftung», heisst es in der Medienmitteilung der Valora. «Der Verwaltungsrat ist überzeugt, zum richtigen Zeitpunkt einen aktionärsfreundlichen Schritt eingeleitet zu haben», so Verwaltungsratspräsident Rolando Benedick.
Dienstag
01.07.2008



