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Freitag
09.01.2004

Die US-Bürger, sei es wegen der steigenden Computerisierung oder aus Bequemlichkeit, kaufen immer häufiger übers Internet ein. 2003 wurden Waren und Dienstleistungen im Wert von 55,9 Mrd. Dollar online bestellt. Dies seien fast 25% mehr als im Vorjahr, teilte das Shopping-Portal BizRate.com am Donnerstag unter Berufung auf eine Kundenumfrage mit. Ein Drittel der Umsätze fiel allein im vierten Quartal an. Am besten verkauften sich im Weihnachtsgeschäft Computer, Elektrogeräte sowie Musik- und Filmträger wie CDs und DVDs. Die höchsten Wachstumsraten im Gesamtjahr konnten jedoch Wein- und Blumenverkäufer sowie Geschenkportale verbuchen. Wichtigste Käufergruppe waren erneut Frauen - Tendenz steigend. Sie standen für 60% aller Einkäufe (Vorjahr: 55%). Im Schnitt gab jeder Internet-Shopper gemäss der Umfrage 134 Dollar im Internet aus, 21 Dollar mehr als im Vorjahr. BizRate.com bietet einen thematisch geordneten Katalog, der die Konsumenten zu 40 000 Internet-Shops mit mehr als 28 Millionen Produkten führt und Preisvergleiche ermöglicht. Im Auftrag von Firmen misst das Unternehmen gleichzeitig die Kundenresonanz.