Das in die Negativschlagzeilen geratene «Büro für strategische Einflussnahme»im Pentagon wird geschlossen. Als Grund führte Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zum Teil fehlerhafte Spekulationen und Behauptungen an: Laut verschiedenen Medienberichten hätte das Büro auch Falschinformationen an Journalisten verbreiten können. US-Präsident George W. Bush soll sich über die Existenz eines solchen Büros überrascht gezeigt haben, hiess es weiter. Das nach den Terroranschlägen vom 11. September eingerichtete Amt soll nach einem Bericht der «New York Times» unter anderem vorgeschlagen haben, ausländische Medien im Rahmen gross angelegter Anti-Terror-Kampagnen gezielt mit Falschinformationen zu füttern. Die Enthüllungen hatten weltweit Empörung hervorgerufen. Mehr dazu unter: Keine Falschinformationen für Journalisten?
Mittwoch
27.02.2002