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Dienstag
22.07.2003

Ein US-Teenager hat mit Massenmails und einer gefälschten Website des Onlineproviders AOL Kreditkarten-Daten und mehrere tausend Dollar erschlichen. Nach Angaben der US-Wettbewerbsbehörde FTC wurde auf eine Klage gegen den 17-Jährigen verzichtet. Dieser hatte sich zuvor einverstanden erklärt, die ergaunerten 3500 Dollar zurückzuzahlen. Zudem dürfe er lebenslang keine unerwünschten Massenmails versenden. AOL begrüsste das Vorgehen der Behörde. Der Jugendliche forderte der FTC zufolge Internet-Nutzer in E-Mails auf, ihre AOL-Rechnungsdaten zu aktualisieren. Sie wurden über einen Link in der E-Mail zu einer gefälschten AOL-Seite geführt. Die Seite mit AOL-Logo sei über weitere Links auch mit echten AOL-Seiten verbunden gewesen.