Die US-Regierung hat sich gegen eine Zerschlagung des Software-Konzerns Microsoft ausgesprochen und will das laufende Kartellverfahren verkürzen. In dem seit drei Jahren andauernden Rechtsstreit soll «so schnell wie möglich» eine Lösung gefunden werden, verlangt das Justizministerium am Donnerstag. Nicht weiter geprüft werde die Frage der Verknüpfung des Internet-Browsers Explorer mit dem Betriebssystem Windows. Das zuständige US-Gericht wird nach bisherigen Angaben am 21. September wieder für eine Anhörung zusammentreten, um Sanktionen festzulegen, die einen Missbrauch der Marktstellung bei Betriebssystemen verhindern. Mehr dazu: Kartellverfahren Microsoft: Treffen der Konfliktparteien am 21. September
Donnerstag
06.09.2001