In den USA erfüllt Kenneth Branaghs klassischer Märchenfilm «Cinderella» die hohen Erwartungen und setzt sich mit einem fulminanten Ergebnis an die Spitze der Kinocharts - und erweckt das Geschäft aus einem zwei Wochen währenden Dornröschenschlaf: 70,1 Millionen Dollar Umsatz in 3845 Kinos ist das beste Einspielergebnis eines Films im März nach Tim Burtons «Alice in Wonderland», der 2010 mit 116,1 Millionen Dollar auf der Welle der 3D-Begeisterung geritten war.
Der Actionthriller «Run All Night», die dritte Genre-Zusammenarbeit von «Schindler`s List»-Star Liam Neeson mit dem Regisseur Jaume Collet-Serra belegte in 3171 Kinos den zweiten Platz mit eher enttäuschenden 11,0 Millionen Dollar Einspielergebnis - die beiden Vorgänger «Unknown» (21,9 Millionen Dollar) und «Non-Stop» (28,9 Millionen Dollar) waren jeweils deutlich besser gestartet.
Der obercoole, aber auch ziemlich brutale Action-Comic «Kingsman: The Secret Service» mit Colin Firth und Samuel L. Jackson belegte am fünften Wochenende mit 6,2 Millionen Dollar Platz 3 und schob sein Gesamtboxoffice auf furiose 107,1 Millionen Dollar. Da wird wohl die Bekanntgabe einer ersten Fortsetzung nicht lange auf sich warten lassen.
