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Donnerstag
19.12.2013

Medien / Publizistik

Im letzten Moment haben US-Journalisten von der chinesischen Regierung am Donnerstag neue Presseausweise erhalten. Den Medienleuten von «Bloomberg» und der «New York Times» wurde damit ermöglicht, ein Visum für das Jahr 2014 zu beantragen. Ohne Visum hätten sie das Land Ende Dezember verlassen müssen.

Die chinesische Regierung verweigerte die Ausstellung der Presseausweise zunächst wegen kritischer Berichterstattung über die Korruption innerhalb der chinesischen kommunistischen Partei. Die Webseiten der «New York Times» und «Bloomberg» sind seit 2012 nach kritischen Berichten in China blockiert.

US-Vizepräsident Joe Biden traf sich bei seinem China-Besuch Anfang Dezember mit US-Journalisten in China und sprach das Thema Pressefreiheit bei einem Treffen mit Staatschef Xi Jinping an.