Die Schauspielergewerkschaften und die Vertreter der Film- und Fernsehstudios in den USA konnten sich über höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die etwa 135 000 organisierten Darsteller einigen. Nach sieben Wochen Verhandlungen wurde ein Kompromiss gefunden, der allerdings noch von den Gewerkschaftsspitzen in Los Angeles und New York abgesegnet werden muss. Kernpunkte der Einigung sind höhere Mindestlöhne, zusätzliche Arbeitgeberverträge zur Krankenversicherung und neue Regelungen für die Verbreitung von Filmen über das Internet. Williams Daniel, Präsident der Schauspielergewerkschaft SAG, meinte, der Abschluss sei «gerecht für alle». Shelby Scott, Präsident der Radio- und Fernsehkünstlergewerkschaft AFTRA, sagte, sowohl Honorare als auch Arbeitsbedingungen würden nun besser. Mehr dazu:
Hollywood: Tarifvertrag abgelaufen
Donnerstag
05.07.2001