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Das Amüsebouche zum Mittwoch: Jeden Tag stellt die Online-Agentur Kress ihren vorwiegend aus der Medien- und Kommunikationswelt stammenden Leserschaft eine Frage. Am Montag hiess sie: «Haben Thomas Borers US-Klagen gegen deutsche Verlage Aussicht auf Erfolg?» Das Ergebnis ist erstaunlich: Von den 338 Personen, die bei der Umfrage mitgemacht haben, gaben über die Hälfte gar keine Antwort zum eigentlichen Thema, sondern wählten die «nicht ganz ernst gemeinte Variante»: «Besser wäre es, wenn die US-Gerichte Borer die Auftritte im deutschen TV verbieten würden.» Nur 28% gaben einer Borer-Klage in den USA keine Chance und nur 21% hofften, dass US-Gerichte die deutschen Verlage so richtig bluten lassen. Nachzulesen unter http://kress.de.