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Dienstag
01.03.2016

IT / Telekom / Druck

Der Streit zwischen Apple und dem FBI bekommt einen kleinen Bruder: Im Fall eines Drogen-Delikts sind die US-Behörden vor einem Bundesrichter aus Brooklyn abgeblitzt mit der Forderung an Apple, ein Smartphone zu Ermittlungszwecken zu entsperren.

US-Medien werteten den Entscheid als möglichen Präzedenzfall für den Zwist des kalifornischen IT-Riesen mit der Bundespolizei im Fall des San-Bernardino-Attentäters, der ungleich grössere Wellen schlägt.

Im kleineren Drogen-Fall argumentierten Apples Anwälte nicht nur mit der Sorge um den Schutz der Privatsphäre der Smartphone-Nutzer, sondern auch mit der in der Verfassung verankerten Redefreiheit.