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Donnerstag
11.07.2013

IT / Telekom / Druck

Apples Preisabsprachen mit fünf Verlagen bei der Lancierung digitaler Bücher 2010 hat nun zu einem Gerichtsurteil in den USA geführt: Richterin Denise Cote folgte am Mittwoch der Argumentation des Justizministeriums. Apple habe eine zentrale Rolle beim Aufbau und der Ausführung der Verschwörung gespielt, nur deshalb seien die Geschäftsabsprachen erfolgreich gewesen. Der US-Konzern habe alles organisiert, so das Gericht.

In den Skandal um illegale Preisabsprachen für E-Books sind Simon & Schuster, Hachette Livre, Penguin, Harper Collins sowie der zur deutschen Holtzbrinck-Gruppe gehörende Verlag Macmillian verwickelt. Ausser Apple haben alle Verlage eine Einigung mit dem US-Justizministerium getroffen.