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Montag
28.04.2008

Spätestens seit der Erfindung des Internets hat der Schutz des geistigen Eigentums einen Quantensprung getan und eine globale Dimension angenommen. Allein die Europäische Union hat seit 1991 acht Richtlinien zur Harmonisierung des Urheberrechts erlassen, und auch in der Schweiz ist das Thema praktisch permanent in Diskussion. In dieser Situation ist ein soeben erschienenes Buch nützlich, das der Orell-Füssli-Verlag herausgegeben hat. Am 350 Seiten starken Werk «Urheberrecht für Medienschaffende in Deutschland, Österreich und der Schweiz» hat aus der Schweiz der frühere Presserats-Präsident und Mehrfach-Chefredaktor Peter Studer mitgearbeitet. Herausgeber ist der Berliner Rechtsanwalt Stefan Haupt, und den österreichischen Teil hat Meinhard Ciresa aus Wien betreut. Das Buch ist übersichtlich nach den drei Ländern strukturiert und geht informativ und umfassend auf die Stichworte aus der Sicht der Medienschaffenden ein. - Stefan Haupt (Hrsg.): «Urheberrecht für Medienschaffende in Deutschland, Österreich und der Schweiz». Orell Füssli Verlag Zürich, 69 Franken.