Für seinen ersten Kurzfilm «Bonobo» hat Zoel Aeschbacher den «Upcoming»-Nachwuchspreis der Solothurner Filmtage erhalten. Aeschbacher setzte sich im Wettbewerb der «Upcoming Talents» mit insgesamt 18 Kurzfilmen durch.
Die Preisverleihung fand am Samstagabend im Rahmen der «Upcoming Award Night» im Kino im Uferbau in Solothurn statt.
Bei «Bonobo» habe sich die Jury für eine soziale Komödie entschieden, «die durch ihren raffinierten Aufbau und ihre talentierte Inszenierung überzeugt: Eine intelligente Idee, rasant umgesetzt», heisst es in der Begründung. Dieser Nachwuchspreis Suissimage / SSA ist mit 15’000 Franken dotiert.
Zoel Aeschbacher, Jahrgang 1993, studierte an der ECAL in Lausanne. Der Film erzählt von Félix, Ana und Seydoux, die im selben Sozialwohnblock leben, einander aber nicht kennen. «Der altersschwache Lift des Hochhauses verbindet ihre Lebensgeschichten miteinander und führt sie wie eine Höllenmaschine einem tragischen Schicksal entgegen», heisst es zu «Bonobo».
Die 54. Solothurner Filmtage dauern noch bis 31. Januar.