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Mittwoch
14.05.2008

Der europäische Unterhaltungskonzern Vivendi verzeichnet wegen der anhaltenden Dollarschwäche zu Jahresbeginn einen Gewinnrückgang. Das Betriebsergebnis ging im ersten Quartal um 5,6 Prozent auf 1,203 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte. Analysten hatten mit einem noch stärkeren Rückgang auf 1,134 Milliarden Euro gerechnet. Für das Gesamtjahr bekräftigte der Medien- und Telefonkonzern seine Prognose. Zu Vivendi gehören unter anderem die weltgrösste Plattenfirma Universal Music Group und der französische Fernsehsender Canal+. Zudem kontrolliert Vivendi Frankreichs zweitgrössten Mobilfunkanbieter SFR.