Die Medien- und Unterhaltungsindustrie kann erst im Jahr 2004 wieder mit stärkeren Wachstumsraten rechnen. In diesem und im kommenden Jahr werden nur moderate Wachstumsraten erreicht. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Beratungsunternehmens PriceWaterhouseCooper, die am Montag in Frankfurt am Main veröffentlicht wurde. Die grössten Zuwächse sind beim Internet zu erwarten, wo mit durchschnittlichen Wachstumsraten von 12,1 Prozent pro Jahr bis 2005 gerechnet wird. Im letzten Jahr stiegen die Gesamtausgaben in der Branche nur noch um 1,5 Prozent. Als Grund werden in der Studie die schwache Weltkonjunktur und das Scheitern vieler Internet-Unternehmen genannt.
Montag
14.10.2002