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Dienstag
14.11.2000

«Das einzige, was abgenommen hat, ist mein Portemonnaie» zitiert die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) einen geprellten Konsumenten. In einer Medienmitteilung vom Dienstag erklärt die SKS, es müsse Schluss sein «mit diesem fiesen Geschäft» von falschen Versprechungen in der Bewerbung von Schlankheitsmitteln und reicht deshalb 18 Strafanzeigen wegen unlauterer Werbung ein. Es sei unglaublich, mit welch übertriebenen, falschen und hinterhältigen Argumenten für angeblich müheloses Abnehmen geworben werde, heisst es weiter. «Dieses hinterhältige Millionengeschäft» müsse endlich aufhören. Die SKS werde in Zukunft vermehrt zum Mittel der Strafanzeige greifen, auch in anderen Bereichen und Branchen, um die Rechte der Konsumenten durchzusetzen.