Die Frauenorganisation der UNO, UN Women, macht auf Geschlechterungleichheit und Sexismus aufmerksam. Die Werbekampagne nutzt die Autovervollständigungsfunktion von Google, um auf gängige Sexismen im Internet aufmerksam zu machen und Ungleichheit als weltweites Problem zu thematisieren.
Die Kampagne zeigt Gesichter von Frauen mit einem Google Suchfeld. Dort ist beispielsweise eingetippt «Frauen sollten nicht» und Google ergänzt diese Worte mit den Vorschlägen «Rechte haben», «wählen», «arbeiten» und «boxen».
Google-Autovervollständigung basiert auf den meistgesuchten Begriffen und dem indexierten Inhalt von Webseiten und wird ständig aktualisiert. Sie widerspiegelt daher populäre Meinungen in der Gesellschaft.
Laut der Werbeagentur Ogilvy and Mather, die für die Plakatkampagne zuständig ist, stammen die Vorschläge aus einer realen Suche, die am 3. September durchgeführt worden ist.
