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Montag
27.11.2000

Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica fordert das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) auf, die UMTS-Auktion nach den ursprünglichen Regeln durchzuführen, teilte Telefonica am Samstag mit. Sie erwarte eine rasche Klärung der Situation und behalte sich bei Änderung der Spielregeln rechtliche Schritte vor. Die Möglichkeit, dass nur vier Bieter im Rennen verbleiben würden, sei «absehbar» gewesen, heisst es weiter. Telefonica verlangt den Verkauf der UMTS-Lizenzen zum Mindestpreis von 50 Mio. Fr. Am 15. November, zwei Tage nach der geplatzten Versteigerung, hatten schon Swisscom, diAx und Sunrise mit rechtlichen Schritten gedroht, sollten die Behörden die festgelegten Regeln ändern.