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Donnerstag
23.11.2000

Der japanische Mobilfunkbetreiber «NTT DoCoMo» glaubt, dass die UMTS-Technologie nicht zur Ûbertragung von grossen Datenmengen geeignet sei, heisst es in einem Bericht der «Financial Times» am Donnerstag. Japan wird als erstes Land im kommenden Jahr UMTS-Dienste anbieten. Es sei nicht sinnvoll ganze Videoclips oder Musikstücke mit dieser Technik auf das Mobiltelefon zu übertragen. Man werde daher kleinere «Appetithappen» anbieten. Die Datenübertragung der vollständigen Stücke bleibe aber günstigeren und technisch ausgereifteren Systemen überlassen. «DoCoMo», der als Pionier des mobilen Zugangs zum Internet gilt, warnt vor zu grossen Profiterwartungen bei der Dritten Mobilfunkgeneration.