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Die Deutsche Telekom strebt im laufenden Geschäftsjahr weitere Zuwächse beim Umsatz und beim operativen Ergebnis an. Gleichzeitig rechnet der Konzern aber mit Belastungen durch Zinsaufwand und Abschreibungen. Der Umsatz soll im Gesamtjahr 2002 im Vergleich zum Vorjahreswert von 48,3 Mrd. Euro (71 Mrd. Franken) um rund 10 Prozent steigen. Dies kündigte Konzernchef Ron Sommer am Dienstag an der Bilanzmedienkonferenz des Unternehmens in Bonn an. 2001 hatte der Umsatz vor allem durch die erstmalige Konsolidierung von zugekauften Gesellschaften im Mobilfunk, Festnetz und Systemgeschäft um 18 Prozent zugelegt. Laut den Verantwortlichen werden sich wie schon im Vorjahr die Milliarden schweren Abschreibungen auf Firmenwerte und Zinsaufwendungen für den UMTS-Mobilfunk auch 2002 deutlich im Konzernergebnis niederschlagen. Im vergangenen Jahr hatte die Telekom erstmals seit ihrem Börsengang 1996 einen hohen Verlust in Höhe von 3,5 Mrd. Euro erwirtschaftet.