Die vor der Pleite gerettete Telefonfirma MobilCom hat im dritten Quartal einen Vorsteuerverlust von 2,9 Mrd. Euro verbucht. Grund sei die vollständige Abschreibung der UMTS-Investitionen in Höhe von 9,9 Mrd. Euro, teilte MobilCom am Donnerstag mit. In den ersten neun Monaten summierte sich damit der Verlust auf 3,2 Mrd. Euro. Im Gegenzug zu den UMTS-Abschreibungen seien Forderungen an France Telecom in Höhe von 7,1 Mrd. aktiviert worden. Der französische Telefonkonzern hatte im Rahmen der Mobilcom-Rettung zugesagt, total 7,5 Mrd. Schulden von seinem einstigen Partner zu übernehmen. Alles zu MobilCom im Archiv
Donnerstag
28.11.2002