Der Fachkräftemangel droht auch den Schweizer Zugverkehr zu lähmen. In einer neuen Rekrutierungs-Kampagne werben die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) für einen Quereinstieg in den Führerstand der Loks. Farner hat die Kampagne gestaltet.
Gründe, mit dem eigenen Job unzufrieden zu sein, gibt es viele. Bei manchen liegt es am Chef, bei anderen daran, dass sie abends die Arbeit immer mit nach Hause nehmen. Und einigen mangelt es an Sinnhaftigkeit.
Abhilfe kann hier der Quereinstieg als Lokführer oder Lokführerin bei der SBB schaffen. Dies zumindest ist die verlockende Botschaft, die die neue Kampagne von Farner vermitteln soll.
Eines der Argumente liegt auf jeden Fall auf der Hand: Der Job in der Lokkabine bietet eine atemberaubende Aussicht entlang der schönsten Bahnstrecken der Schweiz.
Die Kampagne adressiert hierfür häufige «Pain-Points im Arbeitsumfeld», wie es in einer Mitteilung heisst, und positioniert den Beruf Lokführer als aussichtsreiche Lösung dieser Probleme.
Visuell aufgeladen wird dies durch die Sicht aus dem Führerstand, damit man den künftigen Arbeitsalltag bereits im Werbemittel erleben kann. In interaktiven Bannern kann sogar aus Perspektiven auf drei unterschiedliche Zugstrecken gewählt werden.
Verantwortlich bei der SBB waren Corinne Kuhn, Yves Rüegg, Nicole Pongracz, Philippe Hasler, Stefanie Widmer und Stephanie Escher.
Bei Farner Consulting an der Arbeit beteiligt waren Philipp Skrabal, Ennio Cadau, Mathias Kröbl, Roger Krage und Camille Zuber.
