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Mittwoch
09.07.2025

Medien / Publizistik

Der Präsident der ukrainischen Journalisten-Union Sergij Tomilenko setzt sich für die Print-Zeitungen ein... (Bild: © NUJU)

Der Präsident der ukrainischen Journalisten-Union Sergij Tomilenko setzt sich für die Print-Zeitungen ein... (Bild: © NUJU)

Im Ukrainekrieg hat die Print-Zeitung noch lange nicht ausgedient.

«Die Frontzeitungen sind für viele Menschen, vor allem bei Stromausfällen, oft die einzige unabhängige Informationsquelle», sagt der Vorsitzende der National Union of Journalists of Ukraine (NUJU) Sergij Tomilenko gegenüber dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV).

«Deshalb ist es unverzichtbar, dass sie weiter erscheinen können», so Tomilenko weiter.

Das hat sich der DJV zu Herzen genommen und in einer Sammelaktion Spenden für die ukrainischen Printzeitungen an der Kriegsfront gesammelt. Unter dem Strich sind 6’250 Euro dabei zusammengekommen. 

Die Mittel sind zweckgebunden für die Unterstützung von Journalistinnen und Journalisten, die «unter Lebensgefahr regelmässig Frontzeitungen veröffentlichen», wie der Verband schreibt. 

Verteilt wurden die Spenden von der Journalisten-Union der Ukraine. 

Der Kreml dürfe den Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnen, schreibt der deutsche Verband weiter aus dem Trockenen. «Auch nicht in den Köpfen der Menschen.»