Die mobile Bezahllösung UBS TWINT ist jetzt verfügbar. Neu könne bei Händlern wie Coop und Interdiscount, an Selecta-Automaten und bei über 1000 Online-Shops wie Digitec, Brack, Microspot und Galaxus bezahlt werden, wie die Grossbank am Freitag mitteilt.
Zentral bleibt neben der direkten Kontoanbindung die etablierte Funktion, Geldbeträge direkt an andere Personen zu übermitteln («P2P»). Durch das Hinterlegen von Kundenkarten in der App wird UBS TWINT zum digitalen Portemonnaie. Damit gehört UBS zu den ersten Banken, welche Twint anbieten.
Die bisherigen Nutzer von UBS Paymit wurden automatisch auf die neue App emigriert. Insgesamt beteiligen sich über 30 Banken an der neuen Mobile-Payment-Lösung der Schweiz. In den nächsten Wochen werden gewichtige Partner ihre eigene Twint App auf den Markt bringen und damit das Zahlungsnetzwerk nochmals stark vergrössern.
Die Zürcher Kantonalbank hat ihre Paymit-App ebenfalls bereits auf Twint umgestellt. Zahlreiche andere Banken müssen noch ein Update liefern, darunter: Six, Raiffeisen, Luzerner Kantonalbank, Banque Cantonale de Genève, Zuger Kantonalbank und die Obwaldner Kantonalbank. Die Umstellung erfolge «in den nächsten Wochen», schreibt die UBS stellvertretend.