Die UBS hat am Dienstagmorgen vor den Medien die Tore seiner neuen Digitalfabrik geöffnet. Bis zu 600 Mitarbeitende sollen in Spitzenzeiten an der Hardturmstrasse 161 in Zürich-West an neuen digitalen Lösungen für das Banking arbeiten.
Der neue Standort bietet mit seinen 4100 Quadratmetern verteilt auf drei Etagen, den offenen Flächen und flexibler Möblierung viel Raum für Kreativität. Die physische Nähe und enge Zusammenarbeit von bis zu 600 Mitarbeitenden aus mehr als 20 Disziplinen soll die Kreativität wie auch die Produktivität fördern, hofft die Grossbank.
Mit der Eröffnung an der Hardturmstrasse zieht die Digital Factory vom provisorischen Standort Paradeplatz nach Zürich-West um. Die Flurstrasse, welche seit Anfang 2018 die zweite Lokalität der Digital Factory ist, bleibt hingegen als Standort erhalten, informierte die UBS am Dienstag.
«Die Digital Factory ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung unserer Digitalstrategie und schafft die Grundlage für einen Rollout auch auf internationaler Ebene», heisst es bei der Bank.
Innert «kürzester Zeit» sollen neue digitale Kundenprodukte oder auch neue Lösungen zur Vereinfachung bankinterner Prozesse entstehen. Unter Einbezug der Kunden sollen die neuen Entwicklungen auch laufend getestet werden, um Schwachstellen früh auszumerzen.
Bislang sind unter anderem die Online-Onboarding-App «UBS Kontoeröffnung online» oder die E-Banking-Lösung «UBS Digital Business» für KMU in der Digital Factory entstanden. Und als besonderen Durchbruch hebt die Bank die Entwicklung Hypothekenvermittlungs-Plattform «UBS Atrium» hervor.
