Das Fahrdienstunternehmen Uber hat sich in einer Finanzierungsrunde 1,6 Milliarden Dollar gesichert. Das Geld kommt aus einer Wandelanleihe für Kunden aus der Vermögensverwaltung der Investmentbank Goldman Sachs.
Die Wandelanleihe soll über sechs Jahre laufen. Sollte Uber in diesem Zeitraum an die Börse gehen, würden die Zeichner der Papiere vergünstigt Aktien erhalten.
Uber will mit dem Geld die internationale Expansion anbieten. Das Unternehmen bietet eine App an, über die Nutzer einen Fahrdienst zu ihrem Standort rufen können. Über den Dienst Uber Pop können auch Privatleute Fahrgäste befördern. Taxi-Unternehmer werfen dem US-Unternehmen deshalb vor, den Wettbewerb zu verzerren.
In der Schweiz ist Uber bisher erst in Zürich verfügbar.