Hasstiraden von Neonazis und Sexisten füllen oft auch die Plattform Twitter. Das störe andere Nutzer, die mitunter selbst zur Zielscheibe der hasserfüllten Verbalattacken werden und sich von Twitter im Stich gelassen fühlen.
Auf Beschwerden reagiere das soziale Netzwerk nur langsam, klagen die Betroffenen, wie US-Medien berichten. Jetzt will das Unternehmen etwas gegen solche Attacken unternehmen. Das US-Magazin «Wired» veröffentlichte eine interne E-Mail des Unternehmens. Darin beschreibt der Sicherheitschef von Twitter die neuen Regeln gegen den Missbrauch der Plattform.
Der Kurznachrichtendienst wird demnach seine Nutzungsbedingungen während der nächsten Wochen verschärfen. Twitter will schärfere Bedingungen bei pornografischen Inhalten anwenden und auch auf sexuelle Belästigungen reagieren.