Mehr als die Hälfte des Personals ist entlassen. Da braucht es auch nicht mehr so viele Büros. Gemäss Medienberichten aus San Francisco hat Elon Musk «mehrere Stockwerke» der Twitter-Zentrale bereits räumen lassen.
«Alles muss raus», war die Devise am Mittwoch auch für das Inventar. Dieses wurde online versteigert, wie es auf der Internetseite des beauftragten Auktionshauses Heritage Global Partners heisst.
Der erwartete Gewinn dürfte allerdings kaum viel mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein sein.
Eine Statue mit dem Twitter-Logo war am meisten gefragt. Geboten hat ein Nostalgiker schliesslich 100’000 Dollar, wie Yahoo! Finance berichtet. Für eine der fünf Espressomaschinen der italienischen Marke La Marzocco sind 30'000 Dollar geboten worden. Dazu gab es unter den 631 Auktionsposten diverse Büromöbel. Als «überschüssige Büroausstattung» werden sie vom Auktionshaus beschrieben.
Ross Dove, der Vorstandschef von Heritage Global Partners, rechnet gemäss der «New York Times», dass die Versteigerung Twitter 1,5 Millionen Dollar einbringe. Aber das Interesse war offenbar gross mit mehr als 20’000 Personen, die sich zum Mitbieten registriert haben.
Um den Versand der Objekte kümmert sich Twitter nicht mehr. Die erfolgreichen Bieter müssen die Stücke selbst abholen oder einen bestimmten Versanddienst anheuern, wie es heisst.
