Twitter hat einen weiteren «Transparency Report» aus Anlass des Datenschutztages 2013 am Montag vorgelegt. Der erste Report publizierte, wie oft die Regierungen bei Unternehmen die Herausgabe von User-Daten gefordert und bekommen haben. Insgesamt gab es damals im Zeitraum von sechs Monaten 849 Anfragen, alleine 679 kamen aus den USA.
In einem Blog-Eintrag erklärt Twitters Legal Policy Manager Jeremy Kessel, dass man sich Googles «Transparency Report» zum Vorbild genommen habe, den das Unternehmen im April 2010 gestartet hatte. Zudem wird darin über die Zahl der DMCA-Meldungen von Rechteinhabern informiert. Auch wird bekannt gegeben, in wie vielen Fällen Twitter den Aufforderungen nachgekommen ist.
Seitdem hat Twitter die Sicherheitsbestimmungen des Datenschutzes noch erweitert. Detaillierte Informationen werden neu für Anfragen aus den USA geliefert und der Copyright-Schutz wird verbessert, meldete Twitter in einem Blog und im Report.