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Die Kurznachrichtensendung von TV3 hat die Konzession verletzt. Dies teilte das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) am Freitag mit und bestätigt damit den Entscheid des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom). Die Konzession verpflichtet TV3, ein Vollprogramm mit Schwerpunkten in den Bereichen Information und Unterhaltung zu verbreiten. Durch die drastische Kürzung der Sendezeit der Nachrichtensendung «News um 7» und den Abbau des Personalbestandes auf der Nachrichtenredaktion sei der Schwerpunktauftrag im Bereich der politischen Information nicht mehr erfüllt, schreibt das UVEK. Bei TV3 war man über den UVEK-Entscheid erstaunt, da gemäss TV3 die heutige Nachrichtensendung drei Mal mehr Zuschauer habe, als die frühere Fassung. «Es ist unverständlich, dass verlangt wird, eine Sendung zu machen, die niemand schaut», sagte Pressesprecherin Andrea Hemmi auf Anfrage der SDA. Der Sender erwägt, den Entscheid an das Bundesgericht weiterzuziehen.