Der Aufbau einer eigenen Rennserie ist für die Formel-Eins-Teams weiterhin möglich. Falls sich die Kirch-Gruppe nicht an die Zusage halte, die Formel-Eins-Rennen auch im freien Fernsehen zu zeigen. Das sagte Wolfgang Reitzle, Ford-Vorstand und Chef der zum Ford-Konzern gehörenden Formel-Eins-Marke Jaguar, in einem Bericht des Magazins «Focus». «Da wir die Hauptfinanziers sind, wollen wir die wertvolle Plattform Formel Eins weiter so nutzen, wie sie jetzt besteht.» Sollte Kirch, der zusammen mit EM.TV die Mehrheit der Rechte hält, die Formel Eins nur im Bezahl-Fernsehen zeigen wollen, könnten die Hersteller eine eigene Rennserie bis zum Jahr 2007 aufbauen, sagte er.
Montag
05.03.2001