Wer regelmässig den Krimi «Der Alte» am Dienstag auf SRF oder freitags auf ZDF und ORF 2 verfolgt, hat mitbekommen, dass Gerd Heymann – gespielt von Michael Ande – vom Team um Hauptkommissar Richard Voss (Jan-Gregor Kremp) schwer vermisst wird.
Jetzt bekommt das Trio den langersehnten Ersatz für Michael Ande, der letztes Jahr nach 40 Jahren seinen Dienst bei der Münchner Kripo quittierte. Sein Nachfolger ist Thimo Meitner, der den IT-Spezialisten Lennard «Lenny» Wandmann spielt.
Eingestellt hat ihn Voss, weil «Lenny» nicht nur ein Computer-Nerd, sondern auch ein brillanter Analyst ist, auf den man bei komplexen Ermittlungsaufgaben zählen kann. Dass er die eine oder andere soziale Schwäche hat, erleichtert ihm den Start nicht gerade.
Laut ZDF hat «Lenny» Wandmann das Asperger-Syndrom. Für ihn sind deshalb Routinen wichtig. Pünktlichkeit hat für ihn einen hohen Stellenwert, ebenso wie klare Regeln.
Das Rollenprofil von Wandmann erinnert in seiner Auslegung sehr an die des IT-Spezialisten Rico Sander von der «Soko Stuttgart», der von Benjamin Strecker gespielt wird.
Auch Sander versteckt sich am liebsten hinter seinen Computern und mag es gar nicht, wenn man ihn berührt oder er von seinen Vorgesetzten gar zu Ermittlungen auf die Strasse geschickt wird.
Doch zurück zu Thimo Meitner. Der 23-jährige Deutsche startete seine Serien-Karriere mit der Hauptrolle von Zettel im ARD-Kinderformat «Ein Fall für B.A.R.Z.».
Danach folgten diverse Gastauftritte in «SOKO»-Folgen von Stuttgart über Köln bis Leipzig, bevor er jetzt für den Part des neuen Teamkollegen in «Der Alte» besetzt wurde.
