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Mittwoch
29.03.2006

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Im In-Lokal Hard One am Escher Wyss-Platz sind am Mittwochabend die Sieger der zweiten Runde im Young-Creative-Wettbewerb «Das kann nur ein Inserat» bekannt gegeben worden.

Um 18.30 Uhr begrüsste Toni Vetterli, Leiter Marketing Verband Schweizer Presse, viele junge Kreative sowie die Sponsoren des Wettbewerbs.

Beim Young-Creative-Wettbewerb «Das kann nur ein Inserat» holte sich Nik Hodel den ersten Preis. Er nahm die Stellenanzeige, mit der nach dem Rücktritt von Peter Schellenberg eine neue Fernsehdirektorin, ein neuer Fernsehdirektor gesucht wurde und machte daraus seine Wettbewerbseingabe. Rang zwei belegten Alain Szerdahelyi und Achim Kaufmann mit einem Bubenzimmer, dessen Wände mit Autoanzeigen geschmückt sind. Die Schlagzeile dazu: «Inserate bringen Träume näher». Die drei Gewinner reisen vom 11. bis 13. Mai nach Berlin zu «Best YET» (= best young european team), dem internationalen Pendant zum Schweizer Young-Creative-Wettbewerb.

Der Verband Schweizer Presse führt die Kampagne «Das kann nur ein Inserat» bereits zum vierten Mal durch. 2003 bis 2005 erschienen 34 Anzeigen von 34 namhaften Agenturen. Jetzt fand die Fortsetzung in Form eines Wettbewerbs statt, der unter jungen Kreativen ausgeschrieben wurde. 39 Einer- und Zweier-Teams nahmen die Herausforderung an und reichten 78 Vorschläge ein. Sie wurden von einer Jury aus acht ADC-Mitgliedern mit Andreas Prokesch als Jurypräsident beurteilt, der die Siegerehrung charmant und gekonnt moderierte. «Und: Trommel, Trommel, lauter, lauter», machte er Stimmung und ehrte alle Teilnehmer, eine und einen um den andern. Es sei der Jury schwer gefallen, man habe gerungen und wie bei den jährlichen ADC-Jurierungen eine Shortlist erstellt. Prokesch kam sichtlich an bei den Jungen, die in Zukunft für gute und qualitativ hochstehende Schweizer Werbung sorgen werden.

In einer ersten Bewertungsrunde im Herbst 2005 wählte die Jury 12 Ideen für die Realisierung aus. Jetzt wurden die fertigen Inserate nochmals juriert und die beiden besten Arbeiten ausgewählt. Die Plätze 3 bis 12 belegen (ex aequo) Corinne Bresch von der Werbeagentur Publicis mit «Response und Sampling». Und gleich nochmals Corinne Bresch mit «Nur ein Inserat kann an jede Destination mitgenommen werden». Bresch war gleich zwei Mal in die Runde der Ausgezeichneten gekommen. Gleich wie Reto Oetterli + Makarow Alischer mit «Ein Inserat wird in genussvollen Momenten gelesen» und nochmals die beiden mit «Ein Inserat war, ist und bleibt ein modernes Kommunikationsmittel». Sie waren zu Recht ungemein stolz auf die Auszeichnung. Jung-Oetterli ist seit Februar als Grafiker bei der Berner Werbeagentur Contexta, nachdem er seine Ausbildung bei Zogg. Kettiger. Gasser in Zürich absolviert hatte.

Weiter wurden ausgezeichnet: Lüscher Sylvie + Meyer Sabina mit «Nur ein Inserat bleibt lange mit dem Konsumenten in Kontakt», Hauser Isabelle + Günter Matthias mit «Ein Inserat hat als einziges Werbemedium ein frei wählbares Format», Tüscher Anne mit «Inserate lassen Ihren Kunden die Zeit, die sie brauchen», Jungo Alexander + Parente Claudio mit «Nur ein Inserat kommt auch auf 56 x 30 mm noch gross raus», Weber Yvonne + Sabo Rim mit «… dein lebenslanger Begleiter» und Tuskanovic Stefanija + Böni Sabrina mit «Nur ein Inserat kann stundenlang unterhalten - Golfclub». Alle diese Sujets werden in nächster Zeit in der Presse zu sehen sein. Mit Bylines des ungemein kreativen Nachwuchses. Unter http://www.bestyet.ch wird Sabine Tschopp von Mit-Sponsor Publimedia in den nächsten Tagen die Bilder der Veranstaltung aufschalten. Nebst der Publimedia, die zusätzlich durch Markus Ehrle vertreten wurde, waren der BSW und der ASW Sponsoren des Anlasses. Ringier PreMedia, vertreten durch Urs Stoop, sorgte für das leibliche Wohl. Siehe auch: Dreikönigstagung 2006: Young-Creative-Wettbewerb für Gattungskampagne