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Freitag
28.03.2014

IT / Telekom / Druck

Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan lässt nichts unversucht, um vor den anstehenden Wahlen die freie Kommunikation zu unterdrücken. Nachdem er - mit mässigem Erfolg - den Kurznachrichtendienst Twitter sperren liess, ist nun das Videoportal Youtube dran.

Erdogan hatte bereits erwähnt, dass auch Facebook ein Opfer seiner Zensur werden könnte. Der Premierminister lässt sich von den eigenen Behörden nicht in die Schranken weisen, obwohl erst am Mittwoch ein Gericht entschied, dass die Twitter-Sperre aufgehoben werden müsse.