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Dienstag
19.02.2013

Medien / Publizistik

Burak Akbay hat nach einer Absichtserklärung zum Kauf der «Frankfurter Rundschau» nun ein Angebot folgen lassen. Der Insolvenzverwalter bestätigte am Dienstag, dass ein Angebot des türkischen Verlegers eingegangen ist. Akbay war bereits im Vorfeld vorgeworfen worden, einen viel zu tiefen Verkaufspreis vorschlagen zu wollen.

Die Zeit für die deutsche Zeitung wird allerdings knapp. Die Frist der Gläubiger läuft Ende des Monats aus, bis dahin muss ein Investor gefunden werden. Akbay, der in der Türkei einen Verlag und ein Druckunternehmen besitzt, möchte nach bisherigen Angaben auch die «Frankfurter Rundschau» und dessen Druckzentrum weiterführen. Dort arbeiten im Moment rund 450 Angestellte.