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Die Regierung in Prag will keine Wiederholung der Massenproteste vom Winter 2000: Deshalb soll die führende tschechische Nachrichtenagentur CTK vorerst nicht privatisiert werden, wie dpa am Dienstag schreibt. Das neue sozialliberale Kabinett in Prag habe beschlossen, den öffentlich-rechtlichen Status der international tätigen Agentur beizubehalten, berichtete die tschechische Zeitung «Pravo» in ihrer Ausgabe vom Dienstag. Auch die Privatisierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt CRO und des Fernsehsenders CT sei nicht geplant, hiess es. Im Winter 2000 hatte ein Streit um die mögliche Privatisierung von CT in Tschechien für einen international beachteten Streik der RedaktorInnen und Massendemonstrationen gesorgt.