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Donnerstag
25.12.2025

Medien / Publizistik

TrumpempfiehltStephanColberteinzuschlafernaufseinerTruthSocialPlattformanberichtetKleinReport

Die etwas andere weihnachtliche Grussbotschaft: Donald Trump hat «Frohe Weihnachten an alle» gewünscht, «auch an die radikale Linke, die alles versucht, unser Land zu zerstören, aber kläglich scheitert».

Die USA hätten keine offenen Grenzen mehr, keine Männer im Frauen‑Sport, keine Transgender‑Agenda für jeden und keine schwache Strafverfolgung, behauptet der US-Präsident über seine Truth Social Plattform.

«Was wir haben, ist ein Rekord‑Aktienmarkt und 401(k)s, die niedrigsten Kriminalitätszahlen seit Jahrzehnten, keine Inflation und gestern ein BIP von 4,3 %, zwei Punkte besser als erwartet», posted er auf seiner eigenen Plattform. Zölle hätten den USA Billionen Dollar an Wachstum und Wohlstand gebracht und das Land verfüge über die stärkste nationale Sicherheit aller Zeiten. «Wir werden wieder respektiert – vielleicht wie nie zuvor», behauptet er noch.

Dann schiesst er in einem Post den Vogel ab und wütet über einen seiner schärfsten Kritiker, den Late-Night-Host Stephen Colbert von CBS. Der Sender solle den Moderator doch «einschläfern».

Dieser hatte Trump in der Vergangenheit oft in seiner «The Late Show with Stephen Colbert» mit Schimpftiraden eingedeckt.

Das sei das einzig Menschliche, was man tun könne, hetzte Trump in seinem Post öffentlich gegen Colbert, der ein «erbärmliches Desaster» sei.

Trump hatte in seinem Feldzug gegen den CBS-Mutterkonzern Paramount diesen zur Ankündigung gebracht, die Late-Night-Sendung im kommenden Mai einzustellen. Davor hat der Unterhaltungskonzern 16 Millionen Dollar in einem Rechtsstreit an Trump bezahlt.

Satiriker Colbert bezeichnete den 16-Millionen-Scheck in einer seiner Talk-Sendungen als grosse fette Schmiergeldzahlung an Trump.

Donald Trump weitete in einem anderen Post seinen Rundumschlag auch gegen die TV-Sender ABC und NBC aus und fragte, wer eigentlich die schlechteste Abendshow produziere.