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Mittwoch
04.05.2022

TV / Radio

Die bisherige Radio-Chefin Karin El Mais übernimmt die neu geschaffene Position als Chefredaktorin der Top-Medien...      (Bild: zVg)

Die bisherige Radio-Chefin Karin El Mais übernimmt die neu geschaffene Position als Chefredaktorin der Top-Medien... (Bild: zVg)

Radio Top, Tele Top und Top Online rücken zusammen. Per Ende August werden neue Organisations- sowie Arbeits- und Sendestrukturen eingeführt. TV und Online werden zu den trimedialen Redaktionen «Information» und «Unterhaltung» zusammengeführt, wie die Top-Medien mitteilen.

Mit der Reorganisation würden gewisse Funktionen aufgelöst, andere gestärkt, heisst es. So werden die beiden Chefredaktionsstellen von Tele Top und Radio Top gestrichen. Die neuen trimedialen Redaktionen «Information» und «Unterhaltung» bekommen je eine Co-Fachleitung und werden zusammen mit der Themenplanung und der Aus- und Weiterbildung zentral einer Chefredaktion unterstellt.

Radio-Chefin Karin El Mais übernimmt die neu geschaffene Position als Chefredaktorin der Top-Medien. Tele-Top-CR Ljilja Mucibabic wird das Unternehmen verlassen.

«Für diese Schlüsselposition bringt Karin El Mais mit ihren ausgewiesenen Erfahrungen im Bereich der elektronischen Medien die besten Voraussetzungen mit», sagt Top-Geschäftsführer Philippe Pfiffner.

Die Fachleitung «Unterhaltung» teilen sich Jasmin Barbiero und Stefano Bollmann. Auch die Fachleitung «Information» wird von zwei Personen geleitet. Wer diese Aufgabe neben Patrick Walther übernimmt, ist noch nicht bestimmt.

Die neugeschaffene Funktion «Leitung QS/Aus- und Weiterbildung» übernimmt Katrin Germann. Sie bleibe dem Publikum weiterhin auch als Moderatorin erhalten. Alle Co-Fachleiter würden auch in Zukunft mit einem Teilpensum journalistisch im Programm weiterarbeiten.

Die Top-Medien fokussieren sich gemäss eigenen Angaben noch mehr auf ihre Stärken «Regional. Schnell. Kompetent».

Das Ziel sei «eine Stärkung der regionalen Berichterstattung im Top-Sendegebiet und die Schaffung einer Organisation, welche auch den Herausforderungen der Zukunft optimal gewachsen ist». Zudem entschlacke man das Programm und werde «noch mehr in die Aus- und Weiterbildung junger Journalistinnen und Journalisten investieren», verspricht Philippe Pfiffner.