Im vergangenen Jahr sind weltweit 24 Journalisten bei ihren Einsätzen getötet worden. Das seien zehn weniger als 1999, teilte das Komitee für den Schutz von Journalisten (CPJ) in New York mit. Besonders gefährlich seien im letzten Jahr die Berichterstattungen aus Sierra Leone, Kolumbien und Russland gewesen. In jedem der drei Länder wurden drei Journalisten getötet. CPJ-Chefin Ann Cooper sagte, obwohl die meisten Journalisten in Ländern getötet worden seien, in denen Krieg herrsche, seien die wenigsten im Kugelhagel der Kriegsparteien umgekommen. Vielmehr handelte es sich um gezielte Ermordungen.
Freitag
05.01.2001