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Montag
03.11.2014

TV / Radio

Christa Rigozzi und Gilbert Gress

Christa Rigozzi und Gilbert Gress

Auch wenn SRF ihn fussballmässig ausgebootet hat: Der legendäre Ex-Nati-Trainer Gilbert Gress ist weiterhin an vielen Fronten aktiv. Bevor er nächstes Jahr zusammen mit Christa Rigozzi und Sven Epiney in der Jury der zweiten Staffel «Die grössten Schweizer Talente» Einzug hält, ist das «Traumpaar» Rigozzi/Gress derzeit in allen Radios zu hören und in TV-Spots zu sehen. 

Am Samstag war Gress im Shoppi Tivoli unterwegs und testete gemeinsam mit Kunden das nach zwei Jahren Umbau neu eröffnete Einkaufszentrum. Im Zürcher Selmi Tonstudio sind sich Christa Rigozzi und Gilbert Gress bei den Tonaufnahmen für die TV- und Radio-Spots für das Shoppi Tivoli Spreitenbach zum ersten Mal nähergekommen. 

«Gilbert, du bisch so härzig», säuselt Christa im Selmi Tonstudio ins Mikrofon. «Ich weiss», gibt er mit seinem charmanten französischen Akzent zurück. «Darum willst Du auch mit mir auf Entdeckertour im Shoppi Tivoli». Die beiden schäkerten zwischen den Aufnahmen und zogen sich gegenseitig auf. «Meine Frau ist eifersüchtig, seit sie ein Foto von Dir sah», so Gilbert zu Christa. «Mein Giovanni überhaupt nicht», kontert Christa.

Obwohl das Selmi Tonstudio eine der bekanntesten Adressen für Radio- und TV-Spots ist, sind die Zeiten heute sehr hart geworden. «Viele ehemalige Kunden, darunter bekannte Schweizer Grossfirmen, lassen ihre Spots heute im billigeren Ausland produzieren», klagt Studio-Inhaber Renzo Selmi dem Klein Report.

Früher gaben sich die Stars der Dialektszene die Mikrofone in die Hand, von Walter Roderer, Inigo Gallo bis Hansjörg Bahl, der am Selmi Tonstudio eine Beteiligung hat. Aber auch heute noch gehen Berühmtheiten wie Erich Vock, Kaya Yanar und Viola Tami bei Selmi ein und aus.

«Erich Vock hat bei uns seine allerersten Schritte als Werbesprecher gemacht», so Selmi, der mit seinem Partner Chris Grunder seit über 27 Jahren im kompetitiven Werbebusiness erfolgreich ist. «Und wenn auch die Zukunftsaussichten hier nicht unbedingt rosig aussehen, wir werden auch in Zukunft alles geben, um gute und qualitativ hochwertige Spots zu produzieren.»